Lehrstellen

Auf Sommer 2024 ist folgende Lehrstelle frei

- Heizungsmonteur

 

B e r u f s b e s c h r e i b u n g


HeizungsmonteurHEIZUNGSMONTEURE befassen sich mit dem Einbau, dem Unterhalt sowie der Wartung und Reparatur von wärme- und kältetechnischen Installationen.Der Arbeitsplatz besteht zur Hauptsache aus Werkbank mit Schraubstock sowie Schweissanlage, speziellen Werkzeugen und Maschinen.

Heizungsmonteure / Heizungsmonteurinnen stellen anhand von Materiallisten das Material für die Baustelle bereit. Am Bauplatz montieren sie aufgrund der Montagepläne die Anlagen wie Heizkessel oder Wärmepumpen an die vorgesehenen Stellen. Die Rohrleitungen mit Verzweigungen werden verlegt und gegen Wärmeverluste gedämmt. Umwälzpumpen, Ventile, Regulier- und Messgeräte sowie verschiedene Heizsysteme (Heizkörper- und Flächenheizungen, Fernheizungen, Heizanlagen für Warmwasser) werden eingebaut. Die Technologien erneuerbarer Energien wie Sonnenenergie und Anlagen für Wärmerückgewinnung sind den Heizungsfachleuten bekannt und werden in die Heizungssysteme integriert.Heizungsmonteure und Heizungsmonteurinnen sind vorwiegend unter Dach in Neu- und Umbauten tätig. Meistens arbeiten sie im Zweierteam zusammen mit einem Berufskollegen. Manchmal sind auch grössere Montagegruppen im Einsatz. Auf der Baustelle wird auch mit Handwerkern aus anderen Bauberufen zusammengearbeitet. Das verlangt Absprache und Teambereitschaft.

AnforderungenHandwerkliches Geschick Freude an der Arbeit mit Metall und Kunststoff Technisches Verständnis Räumliches Vorstellungsvermögen Kreativität bei der Lösung von praktischen Problemen Praktisches Organisationstalent Selbständigkeit und Zuverlässigkeit Freude an wechselnden Montageorten Teamfähigkeit und Kollegialität Keine übermässige Empfindlichkeit gegen Hitze und Kälte Keine übermässige Lärmempfindlichkeit Gute Gesundheit, kein Rückenleiden
 

Wir erwarten:

  • handwerkliches Geschick
  • technisches Verständnis
  • Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit
  • gute schulische Leistungen
  • Arbeitsinteresse
  • gutes Auftreten
  • Teamfähigkeit
  • gute Gesundheit

Voraussetzung
- Abgeschlossene Volksschule

Ausbildung
Dauer der Lehre: 4 Jahre

praktische Ausbildung: In einem ausführenden Betrieb der Heizungsbranche oder in einem gemischten Betrieb Heizung / Lüftung / Sanitär, ergänzt durch überbetriebliche Kurse.
 

Theoretische Ausbildung: Pro Lehrjahr 1 Tag pro Woche an der Berufsschule.
Fächer: Berufskunde (Chemie, Physik, Werkstoffkunde, Fachkunde, Informatik, Fachrechnen), Fachzeichnen und Skizzieren, Sprache und Kommunikation, Gesellschaft (Recht, Politik, Wirtschaft, Kultur), Turnen und Sport.
 

Berufsmaturitätsschule: Für gute Schüler und Schülerinnen besteht die Möglichkeit, die Berufsmaturitätsschule zu besuchen und die Berufsmatura zu erwerben. Die Berufsmatura kann auch erst nach der Lehre absolviert werden.
 

Abschluss: Die bestandene Lehrabschlussprüfung gibt Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als «Gelernter Heizungsmonteur / Gelernte Heizungsmonteurin».

Weiterbildung
Fortbildung: Kursangebote in den Bildungszentren von suissetec, an örtlichen Berufs- und Fachschulen oder in regionalen Ausbildungszentren.

Zusatzlehre: Es besteht die Möglichkeit, eine verkürzte Zusatzlehre in einem verwandten Beruf zu absolvieren (Sanitärmonteur/in, Lüftungsanlagenbauer/in, Kältemonteur/in, Haustechnikplaner/in Heizung).

Berufsprüfung: Chefmonteur / Chefmonteurin Heizung, Feuerungsfachmann/-frau, Feuerungskontrolleur/in

Höhere Fachprüfung: (Meisterprüfung) Heizungsinstallateur / Heizungsinstallateurin, Fachmann / Fachfrau für Wärme- und Feuerungstechnik
Technikerschule: Techniker / Technikerin TS, Fachrichtung Heizung
Fachhochschule: Ingenieur / Ingenieurin FH Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik


HAUSTECHNIKPLANER

Haustechnikplaner

Berufsbeschreibung der Fachrichtung Heizung

Haustechnikplaner und Haustechnikplanerinnen Heizung sorgen für behagliche Wärme.

Sie befassen sich mit der Planung und Berechnung von Heizungsanlagen und wärmetechnischen Installationen. Beim Umbau oder Neubau von Gebäuden aller Art wird in Zusammenarbeit mit Bauherren und Architekten eine Heizungsanlage projektiert.

Anschliessend beschäftigen sich die Haustechnikfachleute mit der Detailbearbeitung. Alle für die Ausführung notwendigen Berechnungen werden vorgenommen und die Pläne für die Herstellung und Montage der Anlagen gezeichnet. Dabei wird häufig am Computer gearbeitet; die Pläne werden mit CAD erstellt und Anlageteile mit Softwareunterstützung ausgelegt.

Die Arbeit führt auch oft in die Werkstatt oder auf die Baustelle. Dabei sind Ausführungsdetails mit dem Montagepersonal, mit Architekten oder mit der Bauherrschaft zu besprechen.

Haustechnikplaner und Haustechnikplanerinnen sind auch Berater der Bauherrschaft, der Architekten und Ingenieure. Sie kennen alle Heizungssysteme, von der einfachen Raumheizung über Wärmepumpe bis zur Fernheizung und Prozessanlagen. Unter den gebräuchlichsten Energieträgern ermitteln sie den zweckmässigsten und prüfen dabei auch den Einsatz erneuerbarer Energien. Deshalb haben sie eine wichtige Aufgabe im Zusammenhang mit Energiesparen und Umweltschutz.